„Gegen die Infamitäten des Lebens sind die besten Waffen: Tapferkeit, Eigensinn und Geduld.“


Hermann Hesse, „Eigensinn macht Spaß“, Insel-Verlag Berlin, 2022


„Gegen die Infamitäten des Lebens sind die besten Waffen: Tapferkeit, Eigensinn und Geduld.“


Hermann Hesse, „Eigensinn macht Spaß“, Insel-Verlag Berlin, 2022


Von diesen drei Eigenschaften ist mir am meisten der Eigensinn gegeben, an der Geduld arbeite ich noch.


Mein Eigensinn besteht vor allem auch darin, mich künstlerisch nicht auf ein bestimmtes Genre festlegen zu lassen. Erst die freie Auswahl zwischen den Techniken Malerei, Zeichnung, Fotografie, Collage, Skulptur, Assemblage, Video, bietet mir die Möglichkeit und Freiheit, der empfundenen Komplexität Ausdruck zu verleihen. Sie bildet die Basis für eine gestalterische und inhaltliche Weiterentwicklung im Prozess.

Zugunsten meiner bildnerischen Weiterentwicklung, durch das Diplom-Studium an der Freien Kunstschule Stuttgart, habe ich in den letzten Jahren das Schreiben ein wenig vernachlässigt. Mit dem jetzt vorliegenden kleinen Buch, „Der Fuchs und die Ente – Geschichte einer besonderen Liebe“, gelang es mir, beide Themen wieder zusammenzuführen. Eine besondere Freude, weil es mir die Chance bot, mich aus einer zunehmend unüberschaubaren Gegenwart zumindest zeitweise in die Welt der Phantasie zurückzuziehen.

Dennoch habe ich mich aktuellen Themen immer wieder künstlerisch gestellt. Sei es in Bezug auf Auswirkungen der Pandemie und – vielleicht auch als Folge daraus – der Frage nach dem Woher und Wohin des Lebens im Allgemeinen und des Menschen, also auch des meinen, im Besonderen. Der Prozess des Suchens bietet eine unendliche Fülle an künstlerisch zu verarbeitendem Material. Ich bin gespannt, wohin mich der Weg jetzt, nach Abschluss des Studiums, führen wird.


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